S C H R E I B E N

Kann es etwas Schöneres geben, als Gedanken auf Papier festzuhalten, Ideen wachsen zu sehen und Inspiration zu teilen? Schon seit langer Zeit begleitet mich mein Hobby, vielleicht sogar meine Berufung, das Schreiben. Aktuell arbeite ich daran, diese Berufung zu meinem Beruf zu machen, möglichst viele Inspirationen zu sammeln und andere Menschen mit meinen Texten zu inspirieren.

 

Meine Texte behandeln stets LGBT (Lesbian Gay Bisexual Transgender) Themen. Mein Fokus hierbei liegt besonders auf der Thematik "trans*". Das Wort trans* bezieht sich hierbei auf alle Geschlechtsidentitäten außerhalb von cis, also beispielsweise transgender, transsexuell, nicht-binär, agender, bigender, pangender, etc. Das Adjektiv "cis" bedeutet, dass eine Person sich mit dem Geschlecht identifiziert, welches ihr bei ihrer Geburt zugewiesen wurde. Wurde man also bei der Geburt beispielsweise weiblich zugewiesen und identifiziert sich im Laufe des Lebens als Frau, dann ist man eine cis Frau. Trans* beschreibt einen gegenteiligen Zustand. 
Viele Menschen halten "cis" noch heute für den Normalzustand, was impliziert, dass alles andere "unnormal" sei. Wenngleich es sein mag, dass es mehr cis als trans* Personen gibt, so ist es trotzdem dringend notwendig, dass die breite Masse der Gesellschaft damit aufhört, alle Personen, die nicht den heteronormativen Standards entsprechen, als "unnormal" zu betrachten.
Hier kommen schließlich Medien ins Spiel. Filme, Fernsehsendungen, Musik, Zeitungen, Literatur - sie alle haben die Gemeinsamkeit, dass sie einen großen Einfluss auf die Meinung der breiten Masse haben. Wenn es also in all diesen Medien kaum zur Darstellung von trans* Personen kommt, bzw. diese stets als etwas nicht natürliches dargestellt werden, so ist es nur logisch, dass diese Sicht der Dinge von vielen Personen auch in der Realität so umgesetzt wird. Diesen Umstand gilt es dringend zu ändern. Einerseits sollte es viel natürlicher sein, trans* Personen und andere Personen aus der LGBT Community in verschiedenste Genres und Medien zu integrieren; andererseits brauchen trans* Personen und andere Menschen aus der LGBT Community Identifikationsfiguren, durch die ihnen nicht beigebracht wird, dass sie etwas nicht natürliches seien, sondern die ihnen zeigen, dass sie vollkommen legitim und gut sind.